Haarausfall und Psyche
Die Haare spiegeln in ihrer Stärke und in ihrem Glanz UNSERE Stärke und UNSEREN Glanz wider. Sind wir „in Form“ und gesund, sind es unsere Haare auch. Stellen sich in irgendeiner Form Kopfhautprobleme, wie z. B. Haarausfall ein, ist das natürlich auch ein Zeichen dafür, dass der Mensch als Ganzes nicht mehr im Gleichgewicht ist. Haare vermitteln uns tiefe Botschaften, wenn wir offen und aufmerksam die Signale aufnehmen.Da unsere Haare Vitalität und Kraft symbolisieren, zeigt der Verlust der Haare einen Verlust an Kraft, Macht, Einfluss oder auch einen gewissen Gesichtsverlust an. Haarausfall kann sogar durch Verlustängste hervorgerufen werden (Angst vor Neuem oder Unbekanntem). Durch den Verlust der Haare wird noch mehr Angst geschürt: Angst, dass man das, was noch geblieben ist, auch noch verliert und letztlich mit nichts dasteht – ohne Haare, ohne Vitalität, ohne Kraft.
Aus naturheilkundlicher Sicht ergibt sich die Notwendigkeit, den vom Haarausfall betroffenen Menschen in seiner Ganzheit zu betrachten. Das Gleichgewicht im körperlichen, wie auch im psychischen Bereich muss wieder hergestellt werden. Doch ist es generell meist so, dass seelische Probleme, Schocks, Ärger und Stress vom Organismus so aufgefangen werden können, dass sie auf körperlicher Ebene keine oder kaum Symptome hinterlassen (also auch keinen Haarausfall auslösen), WENN der Mensch auf körperlicher Ebene stark und kraftvoll ist. Das ist er aber nur dann, wenn er vollständig mit allem versorgt ist, was er wirklich braucht und mit nichts (oder möglichst wenig) belastet wird, was ihm schaden könnte.
Mangel- und Fehlernährung
Die Grundursache eines jeden Haarausfalls (abgesehen von akuten Vergiftungen) ist daher ein mit Nähr-, Vital- und Mineralstoffen mangelhaft versorgter Organismus.Wäre der Organismus aber nun lediglich Opfer dieser Mangelernährung (zu wenige Vital- und Mineralstoffe), hielte sich der Schaden vielleicht noch in Grenzen. Dazu kommt aber noch die heute übliche Fehlernährung, die jeden Organismus mit Giften, Säuren und Ablagerungen belastet sowie eine Lebensweise mit wenig Bewegung, wenig Sonnenlicht und mehr Stress als Entspannung.
Natürlich reagiert nicht jeder Mensch auf die heute übliche Mangel- und Fehlernährung mit Haarausfall. Manche reagieren mit Allergien, andere mit Hautausschlägen, wieder andere mit Asthma, Autoimmunerkrankungen oder mit Gelenkproblemen. Auch Hormonstörungen, Verdauungsbeschwerden, Organschäden und viele weitere Symptome mehr können als Folge der modernen Lebensweisen sein.
Haarausfall und Übersäuerung
Die unmittelbare Folge ungeeigneter Nahrung und ungesunder Lebensweise ist eine Übersäuerung des Körpers – die sogenannte Azidose. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren in Blut und Gewebe gemeint.
Mangel an basischen Mineralien
Und genau diese basischen Mineralien sind in wohl fast jedem modernen Körper absolute Mangelware. Das heißt, der Körper entnimmt die dringend nötigen Mineralstoffe den Organen, z. B. den Knochen, die bekanntlich reich an basischem Calcium sind. Oder den Arterienwänden. Und nicht zuletzt auch dem Haarboden. Schließlich sind Haare nicht lebenswichtig und ein an Mangel leidender Organismus muss Prioritäten setzen.Die Folgen von Mineralienmangel
Natürlich kann ein solcher Raubbau nicht ohne Folgen bleiben. Basische Mineralien sind an allen Körperfunktionen beteiligt. Wenn sie fehlen, können an allen Ecken und Enden Symptome und Krankheiten auftauchen. Dazu gehören all jene Erscheinungen, die gemeinhin unter der Bezeichnung „Zivilisationskrankheiten“ zusammengefasst werden, wie z. B. Diabetes bzw. Probleme mit dem Blutzuckerspiegel, Bluthochdruck inkl. aller Herz-Kreislaufprobleme, rheumatische Erkrankungen, Osteoporose und Krebs.Haarausfall durch Schlacken und Mineralienmangel im Haarboden
Zurück zum Haarboden: Ein Haarboden ohne Mineralien bietet alles, nur nicht die besten Voraussetzungen für gesunden Haarwuchs. Damit aber nicht genug. Der Haarboden eines übersäuerten Organismus wird nämlich nicht nur seiner Mineralien beraubt. Er wird auch als Müllhalde missbraucht. Schließlich wollen neutralisierte Säuren (saure Stoffwechselschlacken) irgendwo gelagert werden. Das geschieht u. a. im Haarboden. Der Haarboden ist also jetzt verschlackt und entmineralisiert.Ungesunde Ernährung führt zu Übersäuerung
Die Übersäuerung des Körpers kann viele Ursachen haben:Zur Übersäuerung führen in allererster Linie gewisse Nahrungs- und Genussmittel, die zum Teil sogar gemeinhin als gesund oder zumindest als relativ unschädlich propagiert werden. Insbesondere sind das tierische Eiweiße (Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, Eier und Milchprodukte). Gefolgt von Zucker und Weißmehlprodukten bzw. einer generell getreidelastigen Ernährungsweise (siehe Getreide) sowie Süßwaren, Kaffee, schwarzem Tee, süßen Getränken, kohlensäurehaltigem Mineralwasser, Alkohol und Nikotin.
Gesunder Darm – gesundes Haar
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Überernährung mit den erwähnten Nahrungs- und Genussmitteln. Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch viel zuviel, wundere sich nicht über Gärungen im Dünndarm und Fäulnis im Dickdarm. Die dadurch entstehenden Blähungen entwickeln toxische Gase, die den gesamten Organismus zusätzlich stark belasten und weiter übersäuern.Jahrzehntelange Fehlernährung führt zu einem funktionsgestörten Verdauungssystem. Die hereinkommende Nahrung kann nicht mehr richtig verstoffwechselt und die sowieso nur in geringen Mengen eintreffenden Nähr- und Mineralstoffe nicht mehr vollständig aufgenommen werden. Die erwähnten Mangelerscheinungen (die leider nicht als solche erkannt werden) verstärken sich, der Haarboden wird nur noch unzureichend (oder gar nicht mehr) mit Nahrung versorgt, die Haarwurzeln verhungern buchstäblich und die Haare fallen aus.
Da Darm und Haarboden außerdem auch energetisch miteinander in unmittelbarer Verbindung stehen, wirkt sich eine Schädigung des einen sofort auf das Wohlergehen des Energiepartners aus. Ein gepeinigter Darm hat daher immer eine negative Auswirkung auf den Haarboden und damit auch auf den Zustand der Haare. Glücklicherweise funktioniert der gegenseitige Einfluss auch umgekehrt: Ein reines Verdauungssystem beeinflusst Haar und Haarboden höchst positiv.
Dieser Text wurde aus der Informationsseite Zentrum-der-Gesundheit.de zusammen geschnitten.
AntwortenLöschenIch bin einfach nur froh, dass man heute ziemlich weit in der Entwicklung von Haartransplantationen
AntwortenLöschenist.
Schließlich ist bei uns in der Familie Haarausfall erblich bedingt.