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Dienstag, 9. August 2011

Nachteile der Säuren

Säuren verursachen Mineralstoffmangel

Mahlzeiten (und Getränke), die ähnlich säurebildend sind wie Pizza werden täglich nicht nur einmal, sondern mehrmals gegessen und getrunken. Und Mineralstoffe sind in einem modern ernährten Körper Mangelware.
Die Folge ist eine überwältigende Säureflut im Organismus.
Große Mengen Mineralstoffe werden benötigt, um all die eintreffenden Säuren zu neutralisieren. Der Körper versucht verzweifelt, sein Säure-Basen-Gleichgewicht zu halten.
Mit Pizza und Co treffen nicht annähernd so viele Mineralstoffe ein, wie er für die Neutralisierung der entstehenden Säuren bräuchte. Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Und so muss der Körper mit sich selbst Raubbau treiben. Er muss seine eigenen Mineralstoffdepots plündern. Aus den Knochen holt er sich Mineralien. Oder aus den Zähnen. Aus dem Haarboden, aus den Blutgefäßen oder aus den Organen. Damit riskiert er langfristig schwere Schäden (Karies, Krampfadern, Haarausfall, Osteoporose, brüchige Fingernägel).
Denn das Blut muss basisch bleiben, koste es, was es wolle - andernfalls folgt der baldige Tod.

Säuren machen dick !!!!!!!!!!!

Gleichzeitig werden so viele Fettzellen wie möglich angelegt. Fett schützt die lebenswichtigen Organe vor den gefährlichen Säuren.
Sie sind also nicht dick, sondern übersäuert!
Und solange Sie übersäuert sind, bleibt dauerhafte Gewichtsabnahme ein unerfüllter Wunschtraum. In diesem Zustand wäre eine Diät nicht nur nutzlos, sondern dumm. Sie würden Ihren Organen den Bodyguard nehmen und sie den ätzenden Säuren aussetzen. Mit einer basischen Ernährung purzeln die Kilos übrigens automatisch.

Überlastete Organe

Wenn die Säuren dann glücklich neutralisiert sind (man nennt sie jetzt auch Schlacken), müssten sie eigentlich ausgeschieden werden – über die Nieren, die Haut, den Darm oder die Gebärmutter (mit der monatlichen Blutung). Das gelingt aber aufgrund der großen Säurenmenge der üblichen Ernährungsweise nicht mehr.
Die Ausscheidungsorgane sind überlastet und die Schlacken werden im Körper eingelagert.
Wenn sich irgendwann die Gelegenheit ergibt, wie z. B. während einer Entschlackungskur oder bei einer dauerhaften Ernährungsumstellung, können die Schlacken nach und nach ausgeschieden werden.

Säuren werden zu Schlacken

Vorerst aber bleiben sie im Körper. Dort richten sie Verheerendes an. Hier eine kleine Auswahl: Sie verstopfen Blutgefäße (Arteriosklerose) und führen zu Bluthochdruck mit all seinen Folgen. Sie lagern sich in die feinen Gefäße der Augennetzhaut und führen dazu, dass Sie eine immer stärkere Brille brauchen. Sie nisten sich im Haarboden ein und lassen Ihre Haare ausfallen. Sie bilden Nieren-, Gallen- und Blasensteine. Sie blockieren Gelenke und lassen diese teuflisch schmerzen (Arthritis, Arthrose, Gicht und Rheuma). Sie setzen sich zwischen die Zellen der Haut. Das macht alt, faltig und lässt Altersflecken und Cellulite entstehen.

Säuren locken Bakterien, Viren und Pilze an

Wenn Sie übersäuert sind, ist es, als riefen Sie all die „bösen“ Mikroorganismen mit dem Megaphon und lockten Sie regelrecht in Ihren Körper. Denn nirgends fühlen sich Bakterien, Viren, Pilze und andere schädliche Mikroorganismen so wohl wie in einem sauren Milieu.
Also werden Sie häufig erkältet sein, an grippalen Infekten und Entzündungen der Nasennebenhöhlen leiden. Sie werden außerdem Hautausschläge, Allergien und Kopfschmerzen haben. Pilze wie Candida albicans werden Ihnen Blähungen, Scheideninfektionen, Müdigkeit, Heißhunger auf Süßigkeiten, übermäßigen Appetit und niedrigen Blutzuckerspiegel bescheren.
Wenn Sie übersäuert sind, kann Ihr Immunsystem nur noch mit halber Kraft arbeiten.  Denn dauerhafte Gesundheit kann nur in einem Körper mit leicht basischem Blut bestehen.

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